Solarenergie ist ein effizientes Mittel zur Reduzierung der Kohlenstoffemissionen und zur Bekämpfung des Klimawandels. Sie ist die dritte Quelle für 4.5% Solarenergie macht den weltweit größten Anteil an Strom aus, gleich nach Wasser- und Windkraft. Allerdings gibt es Diskussionen über die CO2-Emissionen bei der Herstellung. Entdecken Sie gemeinsam mit uns die Realität des COXNUMX-Fußabdrucks der Solarmodulherstellung und wie dieser mit anderen Energiequellen zusammenhängt.
CO2-Fußabdruck bei der Herstellung von Solarmodulen
PV-Module haben einen nahezu nicht vorhandenen CO2-Fußabdruck, etwa 40 Gramm pro kWh erzeugter elektrischer Energie. Dies kommt aus dem Herstellungsprozess der Herstellung, Installation, Wartung sowie die Entsorgung der Module. Die von PV-Modulen erzeugte Energie ist nahezu 100 % sauber, und die zuvor genannten Emissionen werden durch diese saubere Energie in etwa drei Jahren ausgeglichen. Sie verursacht fast 3-mal weniger Abgase als Gas und 12-mal weniger als Kohle.
Sind Solarmodule kohlenstoffneutral?
Ja, Wie bereits erwähnt, sind Solarmodule bei der Stromerzeugung absolut sauber. Das gilt jedoch nicht für ihre Herstellung. Dennoch bieten sie verschiedene Vorteile hinsichtlich der Treibhausgasemissionen. Sie erzeugen deutlich mehr Strom als CO2, das sie während ihrer 30- bis 40-jährigen Lebensdauer ausstoßen.
Mit der zunehmenden Solarproduktion wird auch die Produktion von Solarmodulen steigen, was den Stromverbrauch und die CO2-Emissionen erhöhen wird. Die nachhaltige Nutzung erneuerbarer Energien ist jedoch ein überzeugendes Argument für ihre Verpflichtung zur Erreichung der CO2-Neutralität.
Solares CO2 Emissionen pro kWh

Die Ermittlung einer genauen Zahl kann etwas schwierig sein, da sie hängt von mehreren Faktoren ab wie Stromverbrauch, ökologische Auswirkungen sowie unterschiedliche globale Offenlegungsrichtlinien in Bezug auf den CO2-Ausstoß (CO2e) der Lieferanten.
1. Materialien
Für die Herstellung eines einzigen Photovoltaikmoduls werden rund 660 Gramm Silizium benötigt. führt zur Freisetzung von etwa 6.0 kg CO2e pro Kilo.
Photovoltaikmodule enthalten Solarzellen aus Silizium sowie Metalle wie Silber, Kupfer, Indium, Tellur und Lithium für Batterien. Ihr Abbau trägt zur Umweltverschmutzung und zu Treibhausgasemissionen bei.
Auch, ob Wie viel Energie wird für die Herstellung eines Solarpanels benötigt?
2. Arten von Panels
Es gibt zwei Hauptarten von Photovoltaikmodulen: monokristalline und polykristalline. Beide bestehen aus Siliziumzellen, ihre CO2-Emissionen pro kWh sind jedoch sehr unterschiedlich.
- Monokristalline Zellen: Diese mehr Emissionen erzeugen da der Prozess zur Herstellung eines Einkristall-Siliziums komplexer ist.
- Polykristalline Zellen: Diese weniger Emissionen produzieren da der Prozess des Verschmelzens von Siliziumkristallen nicht viel Energie verbraucht.
3. Lebensdauer der Panels
Obwohl die durchschnittliche Lebensdauer von PV-Modulen etwa 15 bis 30 Jahre beträgt, werden sie aufgrund von Schäden oder neuer Technologie meist schon früh ausgetauscht. Dies führt dazu, dass durch Transport und Recycling entsteht mehr Elektroschrott.
4. Stromquelle und -verbrauch in der Produktionsanlage
In Produktionsstätten hergestellte Platten mit nicht erneuerbaren Brennstoffen wie Öl oder Gas betriebene Fahrzeuge haben eine größere CO2-Bilanz. Produkte, die in Zentren hergestellt werden, in denen überwiegend oder speziell erneuerbare Rohstoffe verwendet werden, weisen dagegen einen geringeren CO2-Fußabdruck auf.
5. Recycling von Altmodulen
Der Solarsektor stößt bei der Wiederverwendung ausgemusterter Module auf erhebliche Schwierigkeiten, da sie beschädigt und zu Mehrwegprodukten verarbeitet werden können. kann aufgrund der giftigen Substanzen schädlich sein mit ihrer Herstellung verbunden. Dennoch laufen Initiativen, um diesen CO2-Effekt zu minimieren.
6. Transport von Solarmodulen
Der Luftverkehr verursacht einen erheblichen CO2-Fußabdruck, und auch der Bodenverkehr verursacht zunehmend Emissionen. Obwohl der Transport den CO2-Fußabdruck deutlich weniger beeinflusst als andere Aspekte, bleibt er dennoch ein erhebliches Problem.
Querverweis: Lebenszyklus-Treibhausgasemissionen aus der Photovoltaik
Werden zur Herstellung von Solarmodulen fossile Brennstoffe verwendet?
Ja, fossile Brennstoffe werden bei der Herstellung von Solarmodulen verwendet. Obwohl sie nicht zur Energieerzeugung genutzt werden, beinhaltet der gesamte Herstellungsprozess den Einsatz nicht erneuerbarer Ressourcen. Zu den Schritten, die fossile Brennstoffe erfordern, gehören Bergbau, Bau und Transport. PV-Module decken den Verbrauch dieser Ressourcen jedoch ab, indem sie Sonnenlicht im großen Maßstab nutzen.
Siehe auch: 15 Warnsignale zur Identifizierung von Solarmodul-Unternehmen, die Sie meiden sollten
Werden Solarmodule aus Kohle und Quarz hergestellt?

Nein, Sonnenkollektoren sind nicht direkt aus Kohle oder Quarz hergestellt sondern aus kristallinem Silizium (c-Si). Kohle und Quarz sind zwei Grundmaterialien für den Produktionsprozess, da Silizium durch Schmelzen aus Quarz gewonnen wird. Dabei wird Quarz mit Kohle, Öl oder Holz erhitzt.
Obwohl einige der Rahmen, Rückwände und Anschlusskästen von Solarmodulen aus PVC auf Kohlebasis hergestellt werden könnten, führt dieser Prozess zur Freisetzung von CO2 und verschiedenen anderen Schadstoffen in die Umwelt.
Kohle und Quarz sind jedoch nicht die einzigen Produkte, die bei der Produktion von Photovoltaikmodulen entstehen. Verschiedene weitere Prozesse umfassen die Veredelung des Siliziums, die Herstellung von Wafern, die Herstellung von Zellen sowie den Aufbau von Modulen. Diese Prozesse zusätzlich Strom und Quellen benötigen.
Insgesamt hat die Herstellung von Solarmodulen nur sehr geringe Auswirkungen auf die Umwelt. Durch die Weiterentwicklung des Herstellungsprozesses und die Nutzung von Ökostrom können diese Emissionswerte weiter gesenkt werden. Weitere interessante Inhalte finden Sie in unseren Blogbeiträgen.
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