Batterien sind ein wichtiger Bestandteil einer Solaranlage. Sie sind für raue klimatische Bedingungen ausgelegt, doch ein falscher Anschluss kann Schäden verursachen. Daher ist es wichtig zu wissen, wie man eine Solarbatterie am besten lädt, um Schäden zu vermeiden. Dieser Artikel informiert über die damit verbundenen Faktoren.

Wie lädt man eine Solarbatterie am besten auf?

Die Der beste Weg, eine Solarbatterie aufzuladen, ist durch Sonnenlicht. Ohne zu technisch zu werden: Solarmodule lassen Photonen (Lichtteilchen) auf Elektronen treffen und diese von Atomen abstoßen. Dadurch werden die Atome aufgeladen und ein elektrischer Stromfluss erzeugt. Je stärker das Sonnenlicht, desto höher ist die Ladung.

Deshalb laden sich Solarbatterien mittags, wenn die Sonne am höchsten steht, schneller auf. Das ist auch der Grund, warum sich Solarbatterien bei geringerer Sonneneinstrahlung – sei es aufgrund von Bewölkung oder Tageszeit – langsamer aufladen.

Batterien können auch über Solarmodule auf zwei Arten geladen werden: über einen direkten oder einen indirekten Anschluss. Bei einem direkten Anschluss ist das Solarmodul direkt mit der Batterie verbunden, bei einem indirekten Anschluss hingegen ist das Solarmodul mit einem Ladegerät verbunden, das wiederum mit der Batterie verbunden ist.

Aber können Sie Ihre Solarbatterien auch mit Strom aufladen? Solarmodule laden sich normalerweise mit Sonnenlicht auf, aber manchmal erzeugen Ihre Solarmodule nicht genügend Strom, um Ihre Batterien aufzuladen. In solchen Fällen Sie können die Batterien mit Strom aufladen aus Ihrem lokalen Stromnetz. Aufgrund von Stromausfällen ist dies jedoch keine geeignete Option und sollte nur in Notfällen in Betracht gezogen werden.

Es gibt jedoch ein paar Dinge, die Sie beachten sollten, bevor Sie Ihre Batterien mit Strom aufladen. Zunächst sollten Sie bedenken, dass das Aufladen Ihrer Solarbatterien einige Zeit dauert. Überlegen Sie sich also gut, wann Sie sie über das lokale Stromnetz aufladen. Bedenken Sie auch, dass das Aufladen einer weiteren Batterie mehr kostet, da Sie das lokale Stromnetz nicht zum Betrieb anderer Geräte verwenden. Wenn die Batterie an das lokale Stromnetz angeschlossen ist, sollten Sie die Ladezeit festlegen, da Sie die Energie der Solarmodule nicht nutzen. Bedenken Sie, dass das Stromnetz Wechselstrom und nicht Gleichstrom verwendet. Daher müssen Sie beim Aufladen Ihrer Batterien unter Umständen den Wechselstrom mit einem Solarwechselrichter in Gleichstrom umwandeln. Obwohl dieses System nicht hundertprozentig effizient ist, können die Batterien beim Laden etwas Energie verlieren.

Darüber hinaus sollten Sie die Spannung der Solarbatterie während des Ladevorgangs kennen, um sie nicht zu überladen. Im nächsten Punkt erfahren Sie, wie Sie die Batterie vor Überladung schützen können, was zu möglichen Schäden führen könnte.

Wie hoch ist die Spannung der Solarbatterie während des Ladevorgangs?

23. Januar: Wie lädt man eine Solarbatterie am besten auf?

Jetzt wissen Sie, wie Sie eine Solarbatterie am besten laden. Werfen wir also einen Blick auf die Spannung der Solarbatterie während des Ladevorgangs. Die zum Laden einer Solarbatterie erforderliche Spannung variiert je nach Batterietyp und Ladezustand. Typischerweise erzeugen 12-Volt-Solarmodule eine Ausgangsspannung von etwa 16 bis 20 Volt, was leicht zu einer Überladung der Batterien führen kann, wenn sie nicht reguliert wird. Um dies zu verhindern, wird ein Laderegler eingesetzt. Seine Aufgabe ist es, die Spannung und den Stromfluss von den Solarmodulen zur Batterie zu regulieren und sicherzustellen, dass die Batterien nicht überladen werden. Der Laderegler fungiert als Spannungs- und/oder Stromregler und steuert den Ladevorgang effektiv. Um vollständig zu laden, benötigen die meisten Batterien zwischen 14 und 14.5 Volt. 

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Wie erkennt man, ob die Solarbatterie vollständig geladen ist?

Es ist wichtig zu wissen, ob der Akku vollständig geladen ist, um eine Überladung zu vermeiden, da diese den Akku beschädigen kann. Hier sind einige Möglichkeiten, um festzustellen, ob der Akku vollständig geladen ist oder nicht.

1. Laderegler

Die in die Batterie eingehende Spannung wird vom Solarladeregler geregelt. Wenn die Batterie geladen werden muss, wechselt sie in eine Hochladephase, in der die Spannung auf 14.4 bis 14.6 Volt ansteigt und anschließend der bereitgestellte Strom erhalten bleibt. Sobald die Batterie den Großteil der benötigten Ladung aufgenommen hat, sinkt die Spannung auf einen Erhaltungsladezustand von 13.4 bis 13.7 Volt.

Hochwertige Laderegler mit Display zeigen die Spannung der Batterie an und Anhand dieser Spannung lässt sich feststellen, ob das Gerät vollständig geladen ist oder nicht. Die Batterie ist voll, wenn sie den Float-Level erreicht. Eine Leuchtanzeige an vielen Laderegler Ohne Bildschirme wird angezeigt, ob sich der Regler in der Bulk-, Absorptions- oder Float-Phase befindet und wann die Batterie voll ist. Ein Laderegler sollte verhindern, dass die Module die Batterie überladen. Ist jedoch keiner an Ihr System angeschlossen, ist die Kontrolle des Batterieladezustands umso wichtiger.

2. Wechselrichter

Wenn Sie Wechselstromgeräte über Ihre Batterie betreiben, benötigen Sie einen Wechselrichter, um den Gleichstrom der Batterie umzuschalten. Die Funktionen Ihres Wechselrichters bestimmen, wie viele Daten über die Batterie er speichern kann. Einige Wechselrichter haben ein Schaufenster, das Daten über den Ladezustand der Batterie liefert, und Sie können überprüfen, ob die Batterie voll ist oder geladen wird. Verschiedene Wechselrichter ohne Display verfügen möglicherweise über ein Ton-/Lichtsystem, das warnt, wenn die Batterie zu schwach ist, oder zeigt an, wenn die Batterie voll ist oder geladen wird.

3. Voltmeter

Ein Voltmeter misst das elektrische Potenzial zwischen zwei Punkten. Um den Ladezustand einer Batterie zu prüfen, schließen Sie ein Voltmeter an den schwarzen und roten Anschluss der Batterie an. Für einen genauen Messwert sollte die Batterie ruhen und einige Stunden lang nicht geladen oder geladen worden sein. Eine 12-Volt-Batterie sollte einen Wert zwischen 11 und 13 Volt anzeigen. Ein Wert von 13 Volt zeigt an dass der Akku vollständig geladen ist, Ein Wert von 11 Volt hingegen bedeutet, dass die Batterie praktisch leer ist. Genaue Messwerte erhalten Sie mit Voltmetern mit analoger oder digitaler Anzeige.

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4. Multimeter

Multimeter können Spannung, Stromstärke, Widerstand und weitere Messwerte messen, die für den Zustand Ihrer Batterie von großer Bedeutung sein können. Sie funktionieren und sind grundsätzlich mit der Batterie verbunden wie ein Voltmeter. Um den Ladezustand der Batterie zu messen, sollten Sie wissen, welches Messgerät Sie verwenden. Wenn Ihr Messgerät verfügt über eine Digitalanzeige. Sie müssen die Spannungseinstellung auswählen. Wenn Ihr Messgerät eine analoge Anzeige hat, müssen Sie die Spannungsanzeige überprüfen. Die Genauigkeit computergesteuerter Messgeräte übertrifft häufig die von einfachen Messgeräten.

5. Hydrometer

Dieses Messgerät muss für geflutete Blei-Säure-Batterien verwendet werden, da die Notwendigkeit entstehen kann, Nehmen Sie Schätzungen anhand der Flüssigkeit im Inneren der Batterie vor. Außerdem kann die Batterie nur dann auf diese Weise gemessen werden, wenn sie geladen und entladen wurde und neues Wasser hinzugefügt wurde. Das Wasser muss sich mit dem Elektrolyt in der Batterie vermischen, da erst dann eine genaue Messung der Elektrolytdichte möglich ist. Die Menge an Schwefelsäure in der Flüssigkeit bestimmt ihre Dichte. Je höher die Schwefelsäurekonzentration, desto höher die Dichte und damit die Ladung.

Dieser Artikel beantwortet die Frage, wie Sie eine Solarbatterie am besten laden können, ohne sie zu beschädigen. Die Spannung ist dabei ein wichtiger Faktor. Beachten Sie die bereitgestellten Informationen, um die Sicherheit Ihrer Batterien zu gewährleisten.

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Olivia engagiert sich für grüne Energie und trägt dazu bei, die langfristige Bewohnbarkeit unseres Planeten zu sichern. Sie trägt zum Umweltschutz bei, indem sie recycelt und Einwegplastik vermeidet.

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