ZF wandelt sein belgisches Werk in eine Produktionsstätte für Antriebsstränge um und will damit zum EU-Ziel von 42.5 Prozent erneuerbarer Energie bis 2030 beitragen.
Belgien ansässig ZF Wind Power wandelt sein Werk in Belgien in ein Antriebsstrang-Produktionsanlage für den europäischen WindmarktIm ersten Quartal 2024 wird täglich ein Mix aus Schaltgetrieben sowie Offshore- und Onshore-Antriebssträngen das Werk Lommel verlassen.
Das Unternehmen konzentrierte sich früher ausschließlich auf die Produktion von Getrieben, hat seine Aktivitäten nun aber auf die Herstellung kompletter Antriebssysteme ausgeweitet. Durch die Erweiterung um eine Offshore-Produktionslinie kann das Unternehmen nun auch den gesamten europäischen Offshore-Windmarkt bedienen.
Vor kurzem Mingyang stellt die weltweit größte taifunsichere Turbine vor.
Felix Henseler, der CEO von ZF Wind Power, äußerte: „Dank der engen Zusammenarbeit mit unseren Partnern können wir nun innovative Antriebsstrangmodelle für Offshore-Turbinen herstellen, die bis zu 80 Gigawattstunden/Jahr produzieren können.“
ZF wandelt das belgische Werk in eine Produktionsstätte für Antriebsstränge um und bietet für Onshore-Antriebe nun vier verschiedene Varianten für Turbinenplattformen mit einem maximale Leistung von 7.2 Megawatt.
Henseler fügte hinzu: Bei ZF sind wir mit verschiedenen Optimierungen und Investitionen für die Zukunft gerüstet, um Getriebe und Antriebsstränge zu produzieren, die den europäischen Bedarf sowohl an Land als auch auf See decken. Das EU-Ziel von 42.5 % erneuerbarer Energie bis 2030 ist ehrgeizig, aber nicht unmöglich zu erreichen. Wir müssen jetzt und alle gemeinsam anpacken.
Quelle: Leistungsstärkster End-of-Line-Prüfstand für ZF Wind Power