Nachhaltigkeit beschränkt sich nicht nur auf Solaranlagen und andere erneuerbare Energiequellen. Sie spiegelt sich auch in unseren täglichen Gewohnheiten wider: in dem, was wir essen, tragen, produzieren und wie wir leben. Ja, alles, was wir essen, hat Auswirkungen auf die Umwelt. Allerdings variieren diese je nach Art der Mahlzeit und der Art ihrer Herstellung oder ihres Anbaus. Heute besprechen wir ausführlich, warum Nachhaltigkeit bei Lebensmitteln wichtig ist, was sie eigentlich bedeutet und wie man sie verbessern kann.
Warum ist die Nachhaltigkeit von Lebensmitteln wichtig?
Auch durch unseren Verzehr von Lebensmitteln nutzen wir natürliche Ressourcen. Nachhaltigkeit ist wichtig, da diese Praktiken Treibhausgasemissionen verringern und die Belastung durch schädliche Chemikalien minimieren.
Wussten Sie schon: Weltweit 30 % der Treibhausgase auf die Nahrungsmittelproduktion und 7 % auf deren Verschwendung zurückzuführen sind?
Was ist Lebensmittelnachhaltigkeit?
Es handelt sich um eine Struktur mit einem richtiges Gleichgewicht zwischen Ernährungssicherheit und Ernährung für alle wirtschaftlichen und sozialen Sektoren. Bei der Herstellung und beim Verbrauch sollten die Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit stets auf ein Minimum reduziert werden.
Dies sind bestimmte Faktoren, anhand derer wir verstehen, warum es wichtig ist.
1. Umweltauswirkungen: Global, ein Drittel der Lebensmittel geht verloren oder wird verschwendet, was zu erheblichen Emissionen führt. Gleichzeitig leiden Millionen Menschen unter unzureichender oder falscher Ernährung. Um diesem Paradox zu begegnen, ist die Förderung eines nachhaltigen Lebensmittelsystems erforderlich.
2. Landwirtschaftliche Produktion: Ein Drittel von Die globalen Treibhausgasemissionen sind auf Nahrungsmittelsysteme zurückzuführen. Derzeit gilt es als der größte Verbraucher von Land und Wasser, einschließlich 70 % des gesamten Wasserverbrauchs.
3. Rindfleischproduktion: Die Vieh- und Rindfleischproduktion kann Treibhausgasemissionen verursachen. Der Fußabdruck von Lamm- und Rindfleisch ist hoch, während die Auswirkungen der Getreideproduktion gering sind.
Die globale Nahrungsmittelproduktion verursacht rund 30 % der globalen Treibhausgasemissionen, und der Viehsektor trägt dazu bei 14.5 % dieser Emissionen.
Die unten Graph zeigt die Treibhausgasemissionen für 100 Gramm Protein in verschiedenen Lebensmitteln

4. Ernährungslücken: Es ist erklärt als Kalorienbedarf mit denen die Welt in Zukunft konfrontiert sein wird. Es könnte eine 70 % Kalorienbedarf für eine Weltbevölkerung von fast 10 Millionen Menschen bis 2050. Diese Nahrungsmittellücke muss durch einen nachhaltigen Ansatz verringert werden.
5. Gesundheitliche Bedenken: Rund 2 Milliarden Erwachsene unter Übergewicht leiden oder fettleibig, während über 400 Millionen Erwachsene untergewichtig sind. Die Ein Aktionsjahrzehnt für Ernährunghat in Zusammenarbeit mit der WHO und der FAO Ziele festgelegt, die bis 2025 erreicht werden sollen. Eines der wichtigsten Ziele besteht darin, Nahrungsmittelsysteme zu schaffen, die nachhaltig und widerstandsfähig sind und eine gesunde Ernährung fördern.
Querverweis: Unterernährung ist eine weltweite Gesundheitskrise
6. RessourcenschonungVon den 250,000 identifizierten Pflanzenarten wurden seit dem Aufkommen der Landwirtschaft nur 7,000 als menschliche Nahrung genutzt. Davon tragen lediglich 12 Nutzpflanzen und 5 Tierarten dazu bei. 75 % der weltweiten Energiezufuhr. In den letzten fünf Jahrzehnten hat sich die Ernährung der Menschen angenähert und ist um 5 % einheitlicher geworden.
Es muss die Nahrungsmittelproduktion nachhaltig intensiviert werden aus verschiedenen Quellen wie sowohl terrestrischen als auch verschiedenen Arten von Meeresfrüchten. Bei Interesse können Sie auch einen Blick auf die Nachhaltige Lebensmittelmarken.
Vorteile nachhaltiger Ernährung

1. Gesundheitliche Vorteile: Der Nachhaltige Ernährung besteht aus pflanzlichen Lebensmitteln, die reich an Vitaminen und Antioxidantien sind. Diese helfen Vermeiden Sie Erkrankungen Google Trends, Amazons Bestseller
- Entzündung
- Verdauungsprobleme
- Herzprobleme
- Diabetes
- Cancers
2. Gewichtsreduktion: Diese Ernährungsmuster sind reich an Nährstoffen und haben ein Gleichgewicht zwischen Kohlenhydraten und Proteinen. Wenn man also Kontrolle über die Portionsgröße und folgt einer nachhaltigen Ernährung wird die Gewichtskontrolle leicht.
3. Geringeres Lebensmittelbudget: Wählen Sie Lebensmittel aus der Region und saisonal angebaut. Erdbeeren sind in Florida eine Winterfrucht. Wenn wir sie im August genießen möchten, importieren wir sie meist von anderen Orten. Dies landet nicht nur in hochverarbeiteten Lebensmitteln, sondern es entsteht auch viel Kohlenstoff beim Transport.
4. Landwirte unterstützen: Entscheiden Sie sich für regional angebaute Lebensmittel. Dies ist eine Ermutigung für Landwirte und Agrarbetriebe.
5. Reduzierung schädlicher Gase auf Mülldeponien: Eines der schädlichen Gase, die auf Mülldeponien entstehen, ist Methan, das hauptsächlich durch Rind- und Lammfleisch verursacht wird.
Um mehr über Lebensmittelabfälle auf Mülldeponien zu erfahren, werfen Sie einen Blick auf die Interessante Fakten und Statistiken zu Mülldeponien.
6. Gibt dem Boden lebenswichtige Stoffe zurück: Landwirtschaftliche Praktiken wie Fruchtwechsel und ökologischer Landbau tragen dazu bei, Nährstoffe in den Boden zurückzuführen. Sie sind dringend erforderlich für Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit.
Praktiken und Ideen zur Lebensmittelnachhaltigkeit
Sie können die Nachhaltigkeit von Lebensmitteln auf folgende Weise verbessern:
1. Stellen Sie auf eine pflanzliche Ernährung um: Wenn die Weltbevölkerung beginnt, die richtige Menge an Protein zu essen, würde die Umstellung auf pflanzliche Lebensmittel 640 Millionen Hektar Land freisetzen. könnte bis 10 möglicherweise 2050 Milliarden Menschen ernähren ohne Landwirtschaft durch Abholzung.
Eine pflanzliche Ernährung besteht hauptsächlich aus Gemüse, Obst, Nüssen und Hülsenfrüchten. Nachfolgend finden Sie einen Vergleich zwischen pflanzlicher und tierischer Ernährung.
Factors | Pflanzliche Ernährung | Tierische Ernährung |
Ernährungsvorteile | Reich an Ballaststoffen, Vitaminen, Mineralien | Proteinreich, aber reich an gesättigten Fetten und Cholesterin |
Ökologischer Fußabdruck | Senken | Höher |
Gesundheitliche Bedenken | Senkt das Risiko von Herzkrankheiten, Bluthochdruck und Typ-2-Diabetes | Übermäßiger Verzehr von rotem Fleisch führt zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen |
Digestive Health | Ballaststoffe sind gut für den Darm | kann Verdauungsprobleme verursachen |
2. Essen Sie saisonale Lebensmittel: Saisonales Gemüse und Obst werden zu verschiedenen Jahreszeiten geerntet und sind während dieser Zeit besonders frisch. Besteht Nachfrage nach nicht saisonalem Gemüse oder Obst, wird dieses exportiert, was wiederum Treibhausgasemissionen verursacht.
Stattdessen können Sie saisonale Artikel bevorzugen wie
- Kartoffeln und Karotten in den kühleren Monaten
- Spargel und Salat im Frühling
- Beeren und Tomaten im Sommer
3. Entscheiden Sie sich für eine Hundert-Meilen-Diät: Dieser Diät ist eine nachhaltige Ernährungsweise, die sich auf den Verzehr von Lebensmitteln konzentriert, die im Umkreis von hundert Metern um den eigenen Wohnort angebaut werden. Sie unterstützt außerdem die Landwirte und die Landwirtschaft vor Ort.
4. Entscheiden Sie sich für Bio-Lebensmittel und Lebensmittel ohne Gentechnik: Der ökologische Landbau wird Vermeiden Sie synthetische Pestizide und Düngemittel, wodurch die Umweltbelastung für Boden, Luft und Wasser verringert wird. Sie können sich also für Lebensmittel entscheiden, die gentechnikfrei oder biozertifiziert sind.
5. Lebensmittel zu Hause anbauen: Beim Gärtnern und Anbauen von Lebensmitteln haben Sie die Freude am selbst angebauten Produkt und verringern gleichzeitig Ihren ökologischen Fußabdruck. Beginnen Sie mit einem kleinen Garten oder ein paar Behälter in Ihrem Garten. Setzen Sie Kompost ein, um den Boden auf natürliche Weise mit Nährstoffen anzureichern.
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6. Nachhaltiges Packen praktizieren: Überlegen Sie kurz, bevor Sie überstürzt packen. Bevorzugen Sie Materialien aus biologisch abbaubaren, kompostierbaren und recycelbaren Materialien. Sie können Ihr selbstgekochtes Essen in einer Glas- oder Stahlbox statt in einer einzelnen Plastikbox verstauen lassen.
7. Beginnen Sie mit umweltfreundlichen Kochpraktiken: Werfen Sie nicht verwendete Gemüseteile wie Blumenkohl- und Brokkoli-Stängel nicht weg, sondern stapeln Sie sie. Machen Sie daraus Chips und bewahren Sie sie als Snack auf. Werden Sie kreativ mit den Blättern und verwenden Sie sie als Hülle oder Abdeckung für dampfende Speisen. Verwenden Sie andere Gemüsereste, um schmackhafte Brühen zuzubereiten, die dann verwendet werden können, um den Geschmack von Gerichten wie Pasta zu verbessern.
8. Bestellen Sie kleine Portionen: Wenn Sie in ein Restaurant gehen, bestellen Sie lieber kleinere Portionen nacheinander. So können Sie die Lebensmittelverschwendung eindämmen und, oh ja, Sie sparen auch noch Geld!
Warum ist nachhaltige Ernährung wichtig? Lohnt es sich?
Mit dem Bevölkerungswachstum steigt auch der Bedarf an Nahrungsmitteln, und die Art und Weise, wie wir Lebensmittel zubereiten und essen, ist dabei von größter Bedeutung. Die Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt, sind die Treibhausgasemissionen aus verschiedenen Nahrungsmittelquellen. Während die Vorteile wie gesundheitlichen Vorteile und die Unterstützung der Landwirte machen es lohnenswertWenn wir nachhaltige Lebensmittelideen umsetzen, wäre das ein großer Beitrag zur Gestaltung unseres Planeten. Um mehr über diese Themen zu erfahren, lesen Sie unsere Blogbeiträge.
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